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Fachkräfte finden: So geht’s richtig!

Der Fachkräftemangel bedroht die Lieferketten in Europa. Welche Strategien braucht es, um Mitarbeiter zu finden? Die besten Tipps und Insights von den Expert:innen des start121-Webinars „Erfolgreiches Recruiting“ gibt's hier.

IAA TRANSPORTATION: Startup-Pitches, Teil 2

Zum ersten Mal spielten Startups bei der IAA TRANSPORTATION in Hannover eine zentrale Rolle. In Halle 19/20 und in Halle 13 gab es zwei Startup-Areas mit 68 Startups aus 14 Ländern. Am Donnerstag und Freitag konnten diese ihr Business auf der Bühne des INDUSTRY FORUM vorstellen - in knackigen 180 Sekunden.

Hier die Aufzeichnung der Pitches vom Freitag der folgenden Startups – darunter wieder einige bekannte Namen aus unserem Netzwerk:

Commercial Vehicle Components LLC
Bamomas
PANION Charging
Embotech AG
ensun GmbH
WideSense
Anthrobotics GmbH
Trans Cargo Lifter e.K.
Chargetrip
meenergy GmbH
Embedded Innovation GmbH
Lidwave
maxwell+spark
Contle Oy
zepp.solutions
IM Efficiency Technologies BV
Meight
Elonroad
Autonom (Steer-by-Wire)
circunomics

IAA TRANSPORTATION: Startup-Pitches, Teil 1

Zum ersten Mal spielten Startups bei der IAA TRANSPORTATION in Hannover eine zentrale Rolle. In Halle 19/20 und in Halle 13 gab es zwei Startup-Areas mit 68 Startups aus 14 Ländern. Am Donnerstag und Freitag konnten diese ihr Business auf der Bühne des INDUSTRY FORUM vorstellen - in knackigen 180 Sekunden.

Hier die Aufzeichnung der Pitches vom Donnerstag der folgenden Startups – darunter auch einige bekannte Namen aus unserem Netzwerk:
ADASKY
driveblocks GmbH
DeepDrive
Infinite Devices GmbH
Upstream Security
Cipia Vision Ltd
Contiamo GmbH
PBX GmbH
ChainTraced AB
C2A Security
Karakun GmbH
Colonia Technologies GmbH
KRAVAG Truck Parking
Certivity GmbH
TruckTower
DriveU.auto
Bako Motors
CO2OPT GmbH
Lumotive
iomoto
ACCURE Battery Intelligence GmbH
DiMOS Operations GmbH
Rabot Charge GmbH
Instafreight

Mehr Parkplätze auf gleicher Fläche

Mittlerweile fehlen in Deutschland mehr als 35.000 Lkw-Parkplätze. Am Ende bleibt den Fahrern nur noch die Option, mit ihren Lkw unerlaubt zu parken. Wie gefährlich die Situation ist und welche weiteren Auswirkungen der Parkplatzmangel mit sich bringt, zeigt ein aktuelles Rechtsgutachten der Uni Erlangen-Nürnberg. Das Rechtsgutachten wurde vom Logistiksoftware-Anbieter Abona in Auftrag gegeben und unter der Federführung von Prof. Dr. Klaus Meßerschmidt erstellt. Meßerschmidt lehrt an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg Öffentliches Recht und Europarecht.

Europäischer Binnenmarkt beeinträchtigt

Seiner Einschätzung nach, gefährdet der Mangel an Lkw-Parkplätzen entlang deutscher Autobahnen nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern beeinträchtigt darüber hinaus den Warenverkehr auf dem europäischen Binnenmarkt. Das ist laut Meßerschmidt vor allem aus folgendem Grund problematisch: „Deutschland zieht den Vorwurf auf sich, dass die unzureichende Parkplatzvorhaltung grenzüberschreitende Transporte noch härter trifft als inländische und somit eine indirekte Diskriminierung beinhaltet.“

Besonders heikel ist dabei, dass die Europäische Kommission Dänemark 2021 verklagt hat, weil es die Parkzeit für Lkw auf öffentlichen Rastplätzen auf 25 Stunden begrenzt –  auch das trifft grenzüberschreitende Transporte härter als inländische. Doch das sind längst nicht alle Vorwürfe. Meßerschmidt führt unter anderem die Vernachlässigung der Verkehrsinfrastruktur, umweltbelastende Suchverkehre sowie die Verletzung der staatlichen Schutzpflicht für Leben und körperlicher Unversehrtheit der Straßennutzer auf. 

Klage gegen Deutschland?

Dem schließt sich Dr. Felix Hackbarth, Abona-Projektmanager TruckTower (Profil auf start121) an: „Der Bund kommt seiner Pflicht zur Verkehrssicherung nicht nach“. Entsprechend könnte auch Deutschland eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof drohen. Laut Rechtsgutachten lässt die EU-Kommission keinen Zweifel aufkommen, wie wichtig verfügbare Lkw-Parkplätze für den grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehr sind. 

Doch es könnte einen Ausweg geben: öffentlich-private Partnerschaften, wie sie der Zusammenschluss um Abona mit seinem Projekt Truck Tower anstrebt.  Damit würden sich auch den Raststätten neue Perspektiven erschließen. Nach Einschätzung von Meßerschmidt stehen der Umwandlung eines Teils der herkömmlichen Lkw-Parkplätze zu kostenpflichtigen bewachten Parkplätzen keine rechtlichen Hürden entgegen. Vorausgesetzt, dass die Zahl der bestehenden Gratisplätze durch die bessere Nutzung der Fläche nicht weniger wird. 
Es bleibt spannend – die Idee, Lkw-Parkplätze in die Höhe zu bauen und mit zahlreichen weiteren Features auszustatten, könnte helfen, die Parkplatznot entlang der Autobahnen zu lindern. Denn dass etwas geschehen muss, zeigt das aktuelle Rechtsgutachten. 

TruckTower: mehr Plätze, gleiche Fläche

Um die Parkplatznot zu lindern, gibt es einige innovative Ansätze. Einer davon ist der TruckTower. Dieser funktioniert wie ein Hochregallager für Lkw. Die Idee dahinter: mehr Parkplätze auf vorhandener Fläche. Der von Abona und den Projektpartnern Vollert Anlagenbau und SEW-Eurodrive entwickelte Truck Tower ist für Lkw bis 44 Tonnen konzipiert. Das Lkw-Parkhaus erfüllt nach Herstellerangaben alle Anforderungen, um als Sicherheitsparkplatz zu gelten, außerdem könnte der TruckTower als Ladeterminal für E-Lkw sowie als Umschlagsplatz für Trailer genutzt werden. Gleichzeitig sind Übernachtungsmöglichkeiten und Sanitäranlagen für Fahrer und Fahrerinnen geplant. 

Ideen für die nachhaltige Stadt der Zukunft

🚀 Danke, danke, danke an unsere Vortragenden für eure inspirierenden Vorträge letzte Woche im [HK100] beim MEETUP Hamburg und vielen Dank auch allen Teilnehmern für den fabelhaften Austausch zu nachhaltigen Lösung für die Stadt von morgen:

Moritz Kessner von ANGEL Last Mile GmbH
Alessandro L. Cocco von recyclehero
Matthias Heußner von Auto Fleet Control
David Vincent Wieters von GP JOULE Gruppe
Carsten Redlich von cambio Hamburg CarSharing GmbH
Katharina Kreutzer von Boomerang®

Besucht uns auf der IAA TRANSPORTATION

Vom 20.-25. September wird sie endlich wieder stattfinden, die IAA TRANSPORTATION des VDA in Hannover. Wir sind mit unserem Messestand in 📍 Halle 13, Stand C 2018 zu finden – inmitten vieler innovativer Startups, u.a. unserer Mitglieder CO2OPT GmbH, WideSense, Infinite Devices/Truck Norris, iomoto, KRAVAG Truck Parking, TruckTower, driveblocks...

Direkt daneben: Das "Industry Forum", auf dem Donnerstag- und Freitagnachmittags ausgewählte Startups ihre Businesses in 180-Sekunden-Pitches vorstellen werden – moderiert von uns.

📱 Tipp: Messe-App herunterladen und bereits vor der Messe einrichten.


💬 Sehen wir uns in Hannover? Jetzt Termin vereinbaren (https://start121.de/termin-iaa) oder einfach an unserem Stand vorbeikommen.

Trawöger_
Erfolgsstory: KI füllt Formulare aus

Kaum Fachkräfte, hoher Kostendruck und Brexit-Bürokratie - hier verraten wir, wie digitale Mitarbeiter in der Disposition beim UK-Spezialisten Trawöger Transporte rund 20 Arbeitsstunden pro Woche einsparen. Und wie Corporates von den Ideen und Innovationen von Startups profitieren können.

Mega Aufwand, hohe Fehlerquote 

Der Brexit hat die bürokratischen Hürden für UK-Transporte deutlich erhöht. Vor allem Unternehmen wie Trawöger Transporte, die zu den Marktführern im Segment Großbritannien gehören, haben deutlich mehr Arbeitsaufwand. Grund: Seit Januar benötigen alle Waren, die über die Häfen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien transportiert werden, zwingend eine digitale Warenverkehrsnummer: die Goods Movement Reference (GMR). Dazu loggt sich der Disponent bei der britischen Zollbehörde ein und füllt ein Online-Formular aus. Dazu gehört unter anderem die mehr als 20-stellige Master Reference Number (MRN), die händisch eingetippt werden muss. Ist alles ok, erhält das Unternehmen die benötigte GMR in Form eines Pdf.

Höchste Zeit zum Handeln

Alles in allem dauert die Anmeldung und das Erstellen der GMR pro Transport zwischen vier und fünf Minuten – außerdem ist der Prozess anfällig für Übertragungsfehler. Allein die Spedition Trawöger fährt jeden Monat mit 450 Trailern mehr als 3.500 Transporte über den Ärmelkanal. Im Schnitt werden um die 1.000 Warenverkehrsnummern generiert. Das aufwendige Prozedere hat viele Kapazitäten vom Trawöger Dispo-Team gebunden – und das in einer Zeit in der Fachkräftemangel und Kostendruck zu den größten Problemen der Branche gehören. Höchste Zeit zum Handeln. 

Initialzündung beim Webinar von start121

Doch für etablierte Unternehmen ist es häufig schwer, neue Lösungen zu finden und entsprechende Prozesse dann auch umzusetzen. Schließlich bedeutet eine Optimierung der Abläufe meistens erstmal einen Mehraufwand, der weitere Manpower bindet. Die Lösung: Startups, die Ideen, Innovationen und das Know-how mitbringen. Wie zum Beispiel bei Trawöger im Bereich automatisierte Prozesse. „Das Generieren der GMR ist eine wenig anspruchsvolle und dennoch zeitintensive Arbeit, die von KI-Tools, sogenannten Robotern, übernommen werden kann“, erklärt Artem Fadin, Gründer und Geschäftsführer des Digitalisierungsspezialisten F-One. Die Initialzündung für die Erfolgsstory fand im Rahmen eines Webinars von start121 statt. "Hier haben wir die ersten Projektideen entwickelt und besprochen", sagt Fadin.

Charlie zieht alle Infos ins System

Seit April arbeitet das österreichische Transportunternehmen mit Roboter Charlie von F-One. Dieser wurde gemeinsam mit dem Trawöger-Team innerhalb von sechs Wochen entwickelt und in Betrieb genommen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Laut F-One spart Charlie den Disponenten rund 20 Arbeitsstunden pro Woche. Er kommuniziert mit seinen menschlichen Kollegen per E-Mail und greift direkt in das TMS-System ein, um alle benötigten Informationen zu sammeln und eine Anmeldung bei den britischen Zollbehörden selbständig durchzuführen. Dabei lernt Charlie mithilfe eines Deep-Learning-KI-Algorithmus stetig dazu und kann sogar Informationen aus schief abfotografierten Zollerklärungen in mehreren Sprachen auslesen und verarbeiten. Ein neuronales Netzwerk scannt die Dokumente und zieht alle relevanten Informationen ins System, von wo aus sie dann weiterverarbeitet werden können – ähnlich dem Rechnungsscanner einer Banking-App.

Aufträge erfassen, Zeitfenster buchen und vieles mehr

Zu wenig Fachkräfte und intensiver Wettbewerb führen dazu, dass Transportunternehmen neue Wege gehen. Dazu gehört auch der Einsatz von intelligenten Robotern, die repetitive Büroaufgaben übernehmen. „Mit unseren Robotern versuchen wir Fachkräften im Arbeitsalltag von der Handarbeit zu befreien und ihnen Zeit für Denkarbeit und Kundenkontakt zu schaffen“, erklärt Fadin. Im Einsatz sind derzeit unter anderem Roboter im Einsatz, die in Timocom nach relevanten Spotmarktaufträgen suchen, die E-Mail-Aufträge im TMS-System erfassen oder die ETA berechnet und Zeitfenster in Kundenportalen wie Transporeon buchen. 

Immer neue Ideen

Und es kommen ständig neue Anwendungen dazu. Aktuell arbeitet das Unternehmen an einer Lösung für das Problem der Standzeiten an der Rampe: „Ein neuer Roboter wird die Position der Fahrzeuge mit der Rampe austauschen, Erinnerungen schreiben und Standgelder automatisch fakturieren, um die im Endeffekt die Wartezeiten zu reduzieren“. Fadin ist sich sicher: „In den nächsten fünf Jahren werden digitale Mitarbeiter im Arbeitsalltag üblich, sie werden auch untereinander kommunizieren und komplette Prozesse abwickeln können.“ 
 

#MEETUP Berlin Video-Highlights

Das MEETUP von start121 stand ganz im Zeichen der Mobilität. Schon allein die Location, das Mobility-Hub „The Drivery“, ließ daran keinen Zweifel. Perfekte Voraussetzungen für Start-ups, Corporates und Business Angels sich auf Augenhöhe auszutauschen. Mehr als 60 Teilnehmer nutzten diese Chance ihre Köpfe in „echt“ zusammenzustecken, sich über die neuesten Projekte auszutauschen und ihr Netzwerk zu vergrößern. Für weitere Impulse sorgte das hochkarätige Line-up mit Top-Speakern aus Politik und Wirtschaft. Unter anderem mit dabei: 

  • Michael Biel, Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe 

  • Sören Keup, Referent Projektmanagement IAA, Verband der Automobilindustrie (VDA)  

  • Martin Huber, Geschäftsführer der Business Angels Club Berlin-Brandenburg Beteiligungsgesellschaft 

 

Kostenlose Teilnahme an Events 

Wenn Sie bei solchen Terminen (kostenfrei) dabei sein wollt, registriert euer Start-up oder Unternehmen gleich jetzt unter: www.start121.de

IAA Transportation: Alle Antworten zur Startup-Area

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) setzt sich für bessere Rahmenbedingungen für Startups im automobilen Umfeld ein. Dazu gehört unter anderem die Integration der Startups auf der IAA TRANSPORTATION. Wie das genau aussieht, erklärt Jan Heckmann, Leiter der IAA beim VDA.

Startups gelten als feste Größe, wenn es darum geht, etablierte Unternehmen mit ihren innovativen Lösungen und Strategien zu unterstützen. Wie zeigt sich das auf der IAA TRANSPORTATION?

Startups fördern die Innovationskraft und bieten oft innovative Lösungen für die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. Aus diesem Grund haben wir ein gesamtheitliches Konzept erarbeitet, das den Startups die beste Sichtbarkeit und damit Wertschätzung bietet. Die Startups werden von uns prominent an den Hauptbesucherwegen oder in Nachbarschaft zu Publikumsmagneten in Halle 13 oder Halle 19 platziert. Das hat sich bereits auf der IAA in München sehr bewährt. Beide Hallen liegen zudem an den am stärksten frequentierten Eingängen. Es reicht uns aber nicht, den Startups eine gute Fläche anzubieten. Auf vielen Events werden die Startup-Stände eher stiefmütterlich behandelt, dementsprechend ist die Sexiness dieser Flächen eher gering. Durch unseren Standbau ist ein hochwertiges Aussehen der Bereiche sichergestellt, Jungunternehmer und Besucher sollen sich wohlfühlen. 


Startups verfügen in der Regel nicht über die finanziellen Mittel bzw. über eine Messeausstattung, die größeren Unternehmen zur Verfügung stehen. Bietet der VDA besondere Konditionen für Newcomer?

Die Preise für die Beteiligung an den Startup-Areas sind im Vergleich zu vielen anderen Highlight-Events sehr günstig gehalten. Für Startups, die sich und ihre Produkte oder Services auf der IAA TRANSPORTATION vorstellen wollen, haben wir ein wirklich gutes Gesamtpaket zu Sonderkonditionen geschnürt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk start121 haben wir hier einen Rabatt von 5 Prozent auf die Startup-Pakete vereinbart, sodass die kostenfreie Mitgliedschaft bei start121 weitere Anreize bietet. 

Wie genau sehen die Standpakete für Startups aus? Etwa die Größe des Messestands oder die technische Ausstattung?

Bei der Konzeption der Stände haben wir darauf geachtet, dass diese den Ansprüchen der Startups entsprechen. Oft sind diese Flächen sehr dezentral gelegen und sehen nicht ansprechend aus. Das wollten wir nicht. Stattdessen haben wir auf hochwertige Materialien gesetzt und auf ein multifunktionales Standsystem. Wir bieten insgesamt 3 verschiedene Größen an: S, mit 4qm, M, mit 9qm, L, mit 16qm. Auf den M- und L-Ständen ist also genügend Platz für ein Exponat. Alle Stände sind versehen mit einem 40‘‘ Screen, einem Tisch und Stühlen. In den beiden größeren Paketen bieten wir zusätzlich auch Stehkuben und Regalböden an, sodass es nicht an Ausstellungsfläche mangelt. 
Was uns ebenfalls sehr wichtig war, ist das individuelle Branding. Im Paket inkludiert ist eine Fläche für das Logo. Zusätzlich buchbar sind Textplottings und die Möglichkeit eine Fläche von 2x3m komplett zu bedrucken. 

Welche Möglichkeiten erhalten Startups darüber hinaus, im Rahmen der IAA TRANSPORTATION, ihre Ideen, Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen?

Die aktive Unterstützung und Förderung von Startups liegt unserem IAA-Team sehr am Herzen. Deswegen bietet die IAA TRANSPORTATION ein echtes Highlight auf der Elevator Stage: Hier können die Startups in 180 Sekunden ihr Konzept im „Elevator“ vor einer hochrangig besetzten Fachjury und natürlich Publikum vorstellen. Organisiert, durchgeführt und moderiert werden die täglichen Sessions vom Team der Initiative start121. Am Ende der Veranstaltung wird das überzeugendste Jungunternehmen mit dem IAA Startup-Award ausgezeichnet. Um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, arbeiten wir derzeit an einer Founders Night, in der wir Startups mit Corporates & VC’s zusammenbringen wollen. Bei einem lockeren Get-together kommen einem die besten Ideen für Kooperationen und Partnerschaften. Sichtbarkeit als Stichwort wird ebenfalls großgeschrieben. Nicht nur auf der Fläche selber, sondern auch durch Interviews und auf unseren Social Media-Kanälen werden die Startups beworben. 

An wen können sich Startups wenden, um sich zu informieren und anzumelden? Gibt es spezielle Ansprechpartner? 

Schaut gerne auf unsere Homepage. Hier findet ihr alle Informationen. Gerne könnt ihr euch unter: http://registration.iaa.de auch direkt für ein Startup-Paket anmelden. 
 

 

Digitalisierung zeitkritischer Transporte

Die meisten Menschen hassen unvorhergesehene Notfälle, etwa wenn wichtige Dokumente fehlen, eine defekte Maschine stört die Produktion oder dringend benötigte Komponenten wurden nicht angeliefert. Das sind nur ein paar Beispiele, die in der Regel über Notfall-Logistik abgewickelt werden. „Obwohl die Frachten dringend und sehr wichtig sind, läuft die Abwicklung häufig per Telefon, Fax oder Mail. Die Konsequenz ist ein ineffizienter und riskanter Transport-Prozess“, sagt Christian Wolff, Geschäftsführer von PRIOjet Logistics

Das will PRIOjet Logistics ändern. Die Lösung ist eine intelligente Plattform zur Anbahnung und Abwicklung von Notfall-Logistik-Aufträgen für Unternehmen mit sehr dringendem Transportbedarf, Logistik-Agenturen und On-Board-Couriers (OBC). „Wir unterstützen den gesamten Transportprozess und sorgen dafür, dass alle Beteiligten ihre Notfalllogistik-Aufträge schneller, sicherer und kostengünstiger abwickeln können. Ein All-in-one digital Support für einen komplexen Prozess“, erklärt Wolff.  Es gibt enormes Potenzial zeitkritische Transporte sicherer, zuverlässiger und schneller zu gestalten. Unternehmen können sehr kurzfristig Angebote einholen, Logistik-Agenturen können bestmöglich kalkulieren und die On-Board-Kurieren werden entsprechend unterstützt und erhalten gegebenenfalls Anschlussaufträge.

Eine Zusammenfassung des MEETUPs mit allen Vorträgen findet ihr HIER. Die Folien dieses Vortrags bekommt ihr bei office@priojet.com.

Wenn ihr bei solchen Terminen künftig (kostenfrei) dabei sein wollt, registriert euer Startup oder Unternehmen gleich jetzt: https://www.start121.de.

Wenn die KI Formulare ausfüllt

Wie vielfältig automatisierte Geschäftsprozesse im Speditionsbereich genutzt werden können, erklärte Artem Fadin, Geschäftsführer von F-One. Das Startup bündelt die neuesten Technologien in intelligenten „Robotern“, die den Firmen repetitive Büroaufgaben abnehmen und damit die Produktivität und Effizienz steigern können. Wie genau das funktioniert, erklärte Fadin anhand einer Spedition mit UK-Verkehren. Hier muss seit Januar 2022 zu jeder Überfahrt mit der Fähre ein sogenanntes GMR-Formular für die britischen Zollbehörden ausgefüllt werden.

F-One spart 20 Arbeitsstunden pro Woche

Der Disponent muss sich bei der britischen Behörde einlogge, ein Formular ausfüllen, um am Ende eine 20-stellige Referenznummer zu erhalten, die dann in das GMR-Formular eingetragen werden muss, welches schließlich an den Fahrer weitergeleitet wird ... „Eine wenig anspruchsvolle und dennoch zeitintensive Arbeit, die von einem KI-basierten Tool übernommen werden kann“, erklärte Fadin. In diesem speziellen Fall konnte F-One innerhalb von sechs Wochen eine Lösung aufsetzen und spart nun dem Disponenten-Team des Transportunternehmens rund 20 Arbeitsstunden pro Woche.

Hier findet ihr die Folien zum Herunterladen

Eine Zusammenfassung des MEETUPs mit allen Vorträgen findet ihr HIER.  

Wenn ihr bei solchen Terminen künftig (kostenfrei) dabei sein wollt, registriert euer Startup oder Unternehmen gleich jetzt: https://www.start121.de.

VDA will Startups integrieren

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erweitert seine Zielgruppe. Den meisten bislang eher als Sprachrohr der Autoindustrie bekannt, will der Verband künftig für bessere Rahmenbedingungen im automobilen Umfeld für Startups kämpfen und ihnen eine gewichtigere Stimme geben. Dazu baut der VDA ein Startup-Ökosystem auf. „Wir unterstützen die Startups zum Beispiel mit unserem breiten Netzwerk in der Politik und Wirtschaft oder durch Rechtsberatung“, erklärte Sören Keup, Referent Projektmanagement IAA beim VDA. Darüber hinaus bietet der Verband spezielle Events an und will eine Plattform zum Austausch zwischen Mittelstand und Startups etablieren. 

Startups bei Big-Player

Dazu passt auch das neue Konzept der IAA TRANSPORTATION. Das zeigt sich deutlich bei der IAA-Messeplanung. So liegen die Startup-Areas nicht mehr irgendwo am Rand, sondern prominent mittendrin im Geschehen. Direkt bei den Big Playern der Transport- und Nutzfahrzeugbranche. Auf einer Elevator-Stage, können die Startups im Rahmen von kurzen Pitches ihre Innovationen vorstellen. Organisiert, durchgeführt und moderiert werden die täglichen Sessions vom Team der Initiative start121. Am Ende der Veranstaltung wird das überzeugendste Jungunternehmen mit dem IAA Startup-Award ausgezeichnet.

Außerdem profitieren Startups von speziellen Sonderkonditionen für vorgefertigte Standpakete. So gehören Grafikboard und Monitor bereits zum kleinsten Paket. In der Regel reichen Laptop oder Tablet, um seinen Messeauftritt zu bestücken. Das Beste daran: start121 hat 5 Prozent Rabatt für seine Mitglieder ausgehandelt. Mehr Infos zu den Standpaketen gibt’s unter: iaa-transportation.com.

Eine Zusammenfassung des MEETUPs mit allen Vorträgen findet ihr HIER.  

Wenn ihr bei solchen Terminen künftig (kostenfrei) dabei sein wollt, registriert euer Startup oder Unternehmen gleich jetzt: https://www.start121.de.
 

Rückblick MEETUP in Berlin

Neue Kontakte, Top-Speaker, spannende Insights – das und mehr, bot das MEETUP von start121 Berlin. 

Das 3. MEETUP von start121 stand im Zeichen der Mobilität. Schon allein die Location, das Mobility-Hub „The Drivery“ ließ daran keinen Zweifel. Perfekte Voraussetzungen für Startups und Business Angels sich auf Augenhöhe mit interessanten Corporates und Gründern auszutauschen.  Mehr als 60 Teilnehmer nutzten diese Chance die Köpfe in „echt“ zusammenzustecken, sich über die innovativsten Ideen auszutauschen und neue Netzwerke zu knüpfen. Für weitere Impulse sorgte das hochkarätige Line-up mit Top-Speakern aus Politik und Wirtschaft. 

Vernetzung zwischen Startups und Corporates 

Den Auftakt machte Michael Biel, Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Sein Ziel in den nächsten Jahren: Berlin soll einer der größten Wirtschafts- und Technologiestandorte in Europa werden. „Dazu müssen Politik und Wirtschaft als Partner zusammenarbeiten“, sagte Biel. Dabei spielen auch Startups eine wichtige Rolle. Die Vernetzung zwischen Startups und Corporates sieht er als Teil des Erfolgs. Außerdem sollen Gründerinnen unterstützt werden, wenn es um Wagniskapital geht.  

VDA baut Startup-Ökosystem auf 

Um Unterstützung ging es auch bei Sören Keup vom Verband der Automobilindustrie (VDA). Den meisten bislang eher als Sprachrohr der Autoindustrie bekannt, will der Verband künftig seine Zielgruppe erweitern und für die die richtigen Rahmenbedingungen von Startups kämpfen. Dazu baut der VDA ein Startup-Ökosystem auf und stellte sein neues Konzept IAA TRANSPORTATION vor. In Hannover liegen die Startup-Areas direkt bei den Big Playern der Transport- und Nutzfahrzeugbranche. Zusätzlich können Startups im Rahmen von Elevator Pitches ihre Unternehmen vorstellen und von Sonderkonditionen bei den Messestand-Paketen profitieren (start121-Mitglieder erhalten 5 Prozent Rabatt).  

Zwei Millionen Euro suchen Startups

Was für den VDA Neuland ist, gehört für Martin Huber, Geschäftsführer der Business Angels Club Berlin-Brandenburg Beteiligungsgesellschaft, zum Tagesgeschäft. Mehr als zwei Millionen Euro warten im Topf des Vereins darauf, von den Gesellschaftern in potenzielle Startups investiert zu werden. Warum es sich für Corporates lohnt, in Startups zu investieren, erklärte Huber in seinem Vortrag.  

Mit dem Mobility-Hub „The Drivery“ im ehemaligen Druckhaus des Ullstein-Verlags, konnte start121 eine der angesagtesten Location gewinnen. Da durfte eine Führung mit Blick auf neue Projekte und einige besondere Startup-Spaces natürlich nicht fehlen.  

Diese Pitches habt ihr verpasst 

Der Nachmittag war prall gefüllt mit Vorstellungen ausgewählter Startups. Die Zeit im Anschluss nutzten die Teilnehmer für ausgiebiges Netzwerken. Und wie wir wissen, haben sich bereits einige vielversprechende Gespräche ergeben. Hier ein Auszug der Sprecher: 

Ihr wollt kein Event mehr verpassen? Dann registriert euer Startup oder Unternehmen gleich hier: https://www.start121.de 
 

Wichtige Rolle der Startups

Auf den Auftritt von Michael Biel, Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, im Berliner Co-Working-Space "The Drivery" waren vor allem die zahlreich vertretenen Berliner Startups gespannt – und sie wurden nicht enttäuscht. Das Ziel des Staatssekretärs ist nichts weniger als Berlin zu einem der größten Wirtschafts- und Technologiestandorte in Europa zu machen. „Dazu müssen Politik und Wirtschaft als Partner zusammenarbeiten“, sagte Biel. Dabei spielen auch Startups eine wichtige Rolle. Die Vernetzung zwischen Startups und Corporates sieht er als Teil des Erfolgs. „Allein im letzten Jahr sind 10,5 Milliarden Euro als Venture-Capital in Berliner Startups geflossen, das ist 60 Prozent des deutschen Venture-Capitals.“ Meetups sind der erste Weg, um Ideen umzusetzen. Zwar seien die Mittel im Landeshaushalt begrenzt, aber die politische Unterstützung sei den Unternehmen sicher. „Meine Tür ist immer offen. Wir können nur ein guter Partner sein, wenn wir wissen, was Sie bewegt.“ Biel betonte weiter, dass die Vernetzung zwischen Corporates und Startups, Teil der Erfolgsgeschichte sei. „Meetups sind der erste Weg, um Ideen umzusetzen.“

Mehr Kapital für Gründerinnen

Darüber hinaus versprach er das Thema Diversität im Startup-Bereich anzupacken: „Wenn man bedenkt, dass nur rund vier Prozent der Gründungen im Fintech-Bereich weiblich sind, ist das eine große Herausforderung“, so Biel. Er will Frauen unterstützen, leichter an Wagniskapital zu kommen.

Eine Zusammenfassung des MEETUPs mit allen Vorträgen findet ihr HIER.  

Wenn ihr bei solchen Terminen künftig (kostenfrei) dabei sein wollt, registriert euer Startup oder Unternehmen gleich jetzt: https://www.start121.de.

Warum Corporates in Startups investieren (sollten)

Im Topf der Business Angels Club Berlin-Brandenburg Beteiligungsgesellschaft warten mehr als Millionen Euro darauf, von den Gesellschaftern in potenzielle Startups investiert zu werden. Warum die Corporates in Startups investieren, erläuterte Martin Huber, Geschäftsführer der BACB Beteiligungsgesellschaft bei seinem Vortrag: innovative Produkte, Prozesse und Technologien. Doch darum geht es nicht ausschließlich. Entscheidend sei auch die Geschwindigkeit der Umsetzung. Da Corporates traditionell zu schrittweisen Erneuerungen tendieren, bieten Startups die Chance zu radikaleren Innovationen mit geringeren dysfunktionalen Folgen.

Schnell in der Umsetzung

„Startups müssen keine Rücksicht auf bestehende Strukturen, Prozesse oder Technologien nehmen“, sagt Huber. Sie haben den Vorteil, dass Sie schneller in die Umsetzung gehen können. 

Für Corporates gibt es unterschiedliche Formen des Investments, im finanziellen oder strategischen Bereich. „Daraus ergeben sich unterschiedliche Ergebnisse und Erfolgsversprechen“, sagt Huber. Viele Startups sind auch in der Situation, dass sie sich den Investor aussuchen können. Und nicht immer passt ein Match. Der Tipp vom Business Angel: Vorsicht bei strategischem Interesse des Corporates und kulturelle Differenzen. 

Eine Zusammenfassung des MEETUPs mit allen Vorträgen findet ihr HIER.  

Wenn ihr bei solchen Terminen künftig (kostenfrei) dabei sein wollt, registriert euer Startup oder Unternehmen gleich jetzt: https://www.start121.de.